2013

Arts Birthday | 17. Jänner | 20 h

TeilnehmerInnen: Albrecht Zauner, Cornelia Blum Satler,  Kirsten Helfrich, Markus Grabher, Roland Adlassnigg, Ursula Dorigo,  Edgar Leissing, Veronika Heingärtner, Kurt Dornig, Roswitha Buhmann-Mathis,   Hilda Keemink,  Gertrude Neusser-Schopf, Oliver Bischof, Tobias Ludescher.

Memory tree | 14. Februar bis 17. März

Acht KünstlerInnen setzen sich mit dem Thema Demenz auseinander – die lokale Betrachtung eines globalen Phänomens, ausgearbeitet in sieben Positionen, die sich dem grasierenden Verschwinden stellen. Im Mittelpunkt der Ausstellung memory tree steht die Frage „Was bleibt“. Was bleibt, wenn die intellektuellen Fähigkeiten sich auflösen, die Erinnerungen sich immer weiter in der Vergangenheit verankern und der betroffene Mensch einer allgemein verbindlichen Gegenwart abhanden kommt. Kuratorin Kirsten Helfrich etwa zeigt mit ihrer Installation auf sinnliche Weise den Prozess der langsam verschwindenden Erinnerung anhand einer Fülle von Wassergläsern, deren Inhalt im Lauf der Ausstellungsdauer sich buchstäblich auflöst. „Was vorübergehend bleibt“ – so betitelt Künstler Georg Vith seine Fotoserie einer betagten Dame bei der Gartenarbeit. Ihr Blick ist leer, die wissenden Hände alleine sind es, die Orientierung haben, in der Erde, im Blumentopf, in der vertrauten Tätigkeit.Denke ich an Demenz, so kommen mir sofort Bilder von älteren Menschen, die körperlich durchaus noch rüstig sind, aber aufgrund „Selbstgefährdung“ in ihrer Freiheit eingeschränkt werden. Hier wird von außen reglementiert, ihr Aktionsradius wird fremdbestimmt und überwacht,“ sagt Tobias Maximilian Schnell und thematisiert sein Zitat mit der Installation eines raumübergreifenden Zaunes. Weitere KünstlerIinnen sind Lana Jonuzi, raumhochrosen, Albrecht Zauner und Veronika Schubert.

 Ausstellungsansichten | Fotografie: Matthias Weissengruber

Einladung

Begleitblätter

Presse | Vorarlberger Nachrichten

Presse | Neue am Sonntag

Presse | Feldkircher Anzeiger

Presse | Wann & Wo

Presse | Feldkirch Heimat

Vernissage | Fotografie: Andrea Kratzer

nature is future – Thomas Hoor | 6. April bis 5. Mai

“Thomas Hoors Bilder sind Augenblicksaufnahmen. Doch die Zeit kommt in ihnen nicht zur Ruhe, nichts an ihnen ist Stillstand. Sie zeigen Ausschnitte aus der vergehenden Zeit, die übrigens meist zu Ungunsten der dargestellten Personen vergeht. Das Personal dieser Bilder steht auf einem Boden, von dem nicht sicher ist, ob er trägt. Und weil die Personen von dieser Unsicherheit infiziert sind, zeigen sie Blessuren und Verletzlichkeit. Aber vor allem zeigen sie, daß sie kaum die Kraft haben zu existieren. Sie zeigen es in Gesten unfreiwilliger Komik. Doch der Maler verrät seine Kinder niemals. Er zeigt für jedes von ihnen Einfühlung, gibt jedem seinen Ort im Bild, auch wenn dieser Ort nur die Breite eines Schuhs bedeutet.” Wolfgang Hermann

Einladung

Presse | Vorarlberger Nachrichten

Presse | Vorarlberger Nachrichten

Presse | vol.at Feldkirch

Presse | Neue Vorarlberger Tageszeitung

Neues Kunstmagazin | Präsentation | 16. Mai| 19 h

Kunstmagazin zum download

Presse | Vorarlberger Nachrichten

Artists in Residence Berlin 2008 – 2013 | 17. Mai bis 16. Juni

Seit 2008 gibt es das Berlin-Stipendium, das von KunstVorarlberg Dank der großzügigen Unterstützung eines Sponsors und dem Land Vorarlberg KünstlerInnen aller Kunstsparten 4-mal jährlich zur Verfügung gestellt werden kann. 16 KünstlerInnen, die seither in den Genuß dieses Stipendiums gekommen sind, präsentieren ihre Werke in der Villa Claudia in Feldkirch. Organisation und Ausstellungskuratie: Albrecht Zauner und Harald Gfader. KünstlerInnen: Bella Angora | Franz Amann | Cäcilia Falk | Marbod Fritsch | Mathias Garnitschnig | Martin Greil | David Helbock | Kirsten Helfrich | Thomas Hoor | Maria Jansa | Eva Kees | Philipp Leissing | Claudia Mang | Christian Saupper | Lisa Spalt | Tamara Wilhelm

Begrüßung | Mag. Harald Sonderegger designierter Kulturlandesrat

Musik | David Helbock

Einladung

Werkliste | KünstlerInnenbiografien

Kulturinserat

Presse | Vorarlberger Nachrichten

KunstGespräche mit Dr. Adi Groß | Klimawandel als kulturelle Herausforderung | Vortrag und Diskussion | 17. Mai | 20 Uhr

Strategien für energieautonome Regionen und deren gesellschaftspolitische Herausforderungen

IsolationCAMP Zipfelhütte | Tobias Ludescher & Friends | 29. Juni bis 22. Juli

Im kreativen Umfeld von Tobias Ludescher trafen sich junge befreundete Künstler aus den Bereichen Illustration, Design, Malerei, Fotografie, Kalligrafie, Film, Kochkunst und Musik auf der abgeschiedenen Zipfelhütte im Bregenzerwald. Das Ziel war, sich von einer highSpeed Gesellschaft zu entschlacken, um den direkten Kontakt zum Künstler gegenüber zu finden und um gemeinsame Werke zu schaffen.
Francois Ferst | Lukas Goller | Michael Hacker | Björn Hartweger | Rafael Ludescher | Tobias Ludescher | Stephan Pachoinig | Clemens Paulus | Galileo Sironi | Jerome Tanon | Boris Tückin

Begrüssung | Tobias Ludescher

Einladung

Presse | Vorarlberger Nachrichten

BILDUNDHAUER | 10. Positionen – 5 Paare

2 Länder – 5 Räume |6. September bis 5. Oktober

Künstlerinnen und Künstler aus Deutschland und Österreich treffen sich, um aus verschiedenen Richtungen kommend den Begriff der Bildhauerei zu beleuchten. Fünf Gäste und fünf Mitglieder begegnen einander und bespielen paarweise einen Raum.

Roland Adlassnig | Matthias Bildstein | Willi Bucher | Armin Göhringer | Kirsten Helfrich | Jürgen Knubben | Hans-Jürgen Kossak | Hubert Matt | Tobias Maximilian Schnell| Albrecht Zauner

Idee, Konzept | Tobias Maximilian Schnell

Einladung

Artikel Kulturzeitschrift | Inserat

Presse | Feldkircher Anzeiger

Presse | Wann & Wo

Presse | Neue Vorarlberger Tageszeitung

Presse | Vorarlberger Nachrichten

Harald Gfader Privat | 11. Oktober bis 17. November

„Das Private ist politisch“ dieser Begriff als solches, schaut auf  30-35 Jahre Lebenserfahrung zurück und ist als Idee der „Selbstverwirklichung“ derart in Verruf  geraten, dass viele diese für eine Erfindung der Herrschenden und Kunst-ressistenten Neureichen halten.

Das Private (der Sprechort und tägliche Reflexion der Verhältnisse, die von den politischen Parolen nicht erfasst werden..) versucht subjektiv also privat…einen Hinweis zu geben.

Schließlich ist es so: „Die angeblich „authentischen“ und „natürlichen“ – „Produkte“ – eines Künstlers, also die Kunst, fördern nicht nur das individuelle Glück, obwohl diese „Privat“ erscheinen oder als „Privat“ erkannt werden.

So ist auch die Existenz des Malers als das „das personifizierte Sein“, kein mehr oder weniger unschuldiger privater Naturzustand!“ Die Arbeiten können verschiedenartig widerständige und subversive auch systemkritische, verstörende, oder poetische Qualitäten besitzen, um zumindest als private Kritik (wenn schon nicht mehr zugestanden) an Herrschaft, Ausbeutung und Rücksichtslosigkeit und zynischer Realität nicht abzufallen.

Mit den Arbeiten verstehe ich einen Auszug der letzten Jahre. Es sind Arbeiten mit verschiedenen Denk- bzw. Formulierungsansätzen: Es sind Arbeiten, die noch nie in irgendeinem Kontext gezeigt wurden. Es sind Arbeiten, die einfach da sind..

Um eine private Antwort auf die Frage zu finden: „Was haben Sie denn in den letzten Jahren so gemacht…?“  Harald Gfader

Einladung

Inserat Artikel  Kulturzeitschrift

Bilder Ausstellung Harald Gfader Privat

>standort< (Vol.1) | Ausstellung im Österreichischen Kulturforum Berlin | 16. November 2013 bis 7. Februar 2014

Welche Auswirkungen hat der Ort, an dem Kunst produziert wird, auf  ihren Inhalt? Inwieweit beeinflussen Bedingungen des Lebens- und Arbeitsraums die künstlerische Arbeit? Und was passiert, wenn sich Künstler oder Kunstwerk auf Reisen begeben?

Die zweiteilige Ausstellung >standort< zeigt 17 Positionen Vorarlberger Künstlerinnen und Künstler, die sich mit den geografischen, politischen, historischen, sozialen und wirtschaftlichen Strukturen, die den Ort ihrer Kunstproduktion bedingen, auseinandersetzen. Die großteils eigens für die Ausstellung konzipierten und realisierten Arbeiten zeugen von einer differenzierten, zeitgemäßen Auseinandersetzung mit einem Heimat-Begriff, der in Zeiten der Globalisierung, Flexibilisierung und Delokalisierung fast nostalgisch erscheint.

Der zweite Teil der Ausstellung wird im Frühjahr 2014 in Feldkirch in Vorarlberg zu sehen sein. Kuratiert wird die Ausstellung von Claudia Voit.

Einladung

Werkliste und Kurztexte

Alles auf den Tisch | Mitgliederausstellung | 29. November bis 15. Dezember

mit Lisa Althaus | Judith Batlogg | Matthias Bildstein | Oliver Bischof | Cornelia Blum-Satler | Günter Bucher | Roswitha Buhmann | Ursula Dorigo | Kurt Dornig | Alois Galehr | Markus Grabher | Ewald Hotz | Hilda Keemink | Edgar Leissing | Renate Ludescher | May-Britt Nyberg-Chromy | Elisabeth Märker | Hermann Präg | Raumhochrosen | Franziska Stiegholzer | Bianca Tschaikner | Hildegard Unterweger | Georg Vith | Rainer Wolf | Eugen Wusch | Albrecht Zauner.

KuratorInnen | Cornelia Blum-Satler | Oliver Bischof | Hilda Keemink

Begrüßung | Albrecht Zauner

Einladung

Presse | Walgaublatt

Presse | Vorarlberger Nachrichten

Presse | Vorarlberger Nachrichten | Kunst in jungen Augen